Parallel

Ein Gedicht von Seb
Ein Gigant aus Glas
Der in den Himmel ragt
Aus dem Fenster kannst du Vögel sehen
Und quasi auf Wolke 7 gehen

Das Leben springt hier umher
Du bist hier nie ganz alleine
Hast hier Freunde und Feinde
Ach
Das Leben ist nicht fair

Kein halber Kreis der sich trifft
Ein wunderschöner Parallelismus
Der wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht
Zu weit nach vorne gebeugt bei einem Kuss

Ich stand wie starr gefroren
Als wäre ich tot geboren
Bitte lasst mich gehen
Ich habe genug gesehen

Das Feuer aus mir herausgerissen
Hat den Himmel entzweigerissen
Mit jedem Atemzug, wieder und wieder
Legte sich rote Glut auf die Wesen nieder

Wie kann ich jetzt voran schreiten?
Die Willkür nahm mir die Möglichkeiten
Leichenteile strecken sich der Sonne entgegen
Um sich dem Licht in der Dunkelheit zu ergeben

Informationen zum Gedicht: Parallel

Seb
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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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16.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Seb) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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