Im Zaubergarten der Fantasie
Im Zaubergarten der Fantasie, dort,
wo die Sonne die Tropfen des Morgentaus küsst,
wo der Wind durch die Äste der alten Weiden flüstert,
erwachen die Märchen der Fantasie
Verschlungene Pfade, gesäumt von leuchtenden Blüten,
geheimnisvolle Ecken, gefüllt mit dem Duft der Träume,
hier entstehen Geschichten, gewoben aus Sehnsucht und Wunder,
geformt von der Unschuld des kindlichen Herzens
Wie Mondlicht auf stillen Seen,
glitzert die Magie in jedem Winkel,
und die alte Eiche, der Wächter der Zeit,
bewacht die Pforten des Reichs der Einbildung
Von hier aus beginnen Reisen zu fernen Welten,
hier tanzen Feen im Licht der Sterne,
und der mutige Ritter bestreitet sein Abenteuer,
im Schatten des gewaltigen Drachen
Und die Prinzessin in ihrem elfenbeinfarbenen Turm,
träumt von der Liebe, so rein und wahr,
während das Einhorn, schimmernd wie der Morgen,
seine Hufe sanft auf den Pfaden des Wundergartens setzt
Im Zaubergarten der Fantasie,
wo das Unmögliche möglich wird,
wo Träume Form annehmen und Geschichten entstehen,
erwachen die Märchen der Fantasie
In diesem Garten, wo die Sterne vom Himmel fallen,
und das Lachen der Elfen im Wind verweht,
ist jedes Blatt eine Seite, jedes Flüstern ein Vers,
und jeder Herzschlag ist der Anfang eines neuen Märchens
© Scully van Funkel - Keller