Wer bin ich schon?

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
Wer bin ich schon, der meint etwas zu sein?
Dies dachte ich Tag aus, Tag ein.

Ich fühlte mich oft falsch, wie die falsche Seite in einem Buch, fühlte mich schandhaft, wie ein Fluch.

Doch wie wird wohl meine Zukumft aussehen? Vielleicht werde ich wie ein Phönix aus der Asche auferstehen?

Vielleicht würde mein Leben anders, als gedacht? Kommt darauf an, was man aus dem Leben macht.

Ich bin oft pessimistisch, sehe manchmal nur das Schlechte. Doch ich bin auch optimistisch und erkenne das Rechte.

Oft fühle ich mich schlecht und kann mich selbst nicht leiden. Dann würde ich mir am Liebsten die Pulsadern aufschneiden.

Dann würde ich am Liebsten mich verbluten sehen. Ich denke oft, dass mich niemand kann ausstehen.

Doch warum sollte ich das Leben beenden, damit meine Zeit verschwenden?

Ich sollte das aus dem Leben machen, was mir liegt. Es ist nicht so, dass das Glück auf einem zufliegt.

Warum warten auf ein Wunder? Sei es selbst!Sei selbst das Wunder, wenn du was auf dich hälst!

Warte nicht auf etwas, dass du schon hast. So vieles du dann verpasst,

das Glück liegt vor dir, vor deinen Füßen. Nimm es, du wirst es nicht büßen!

Informationen zum Gedicht: Wer bin ich schon?

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11.11.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sarah Crecelius) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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