Vergessen

Ein Gedicht von Sarah Crecelius
Diese Taten, diese Worte, dieses Leid, diese Schmerzen,
sie brennen sich ein in meinen Gedanken, sie brennen sich ein in meinen Herzen.

Diese Worte, so bitter sie auch sein mögen, will ich vergessen, einfach nicht mehr wissen.
Ich will sie nicht mehr lieben, will sie nicht mehr sehen, will nicht mehr enttäuscht werden, will sie nicht mehr vermissen.

All der Kummer sich in meiner Seele einbrennt,
all die Sorgen, den Schmerz, ich muss noch flennen.
Mein Leid ist nicht zu beschreiben, welch ein Schmerz, ich kann nicht mehr.
Sie fehlt mir, sie fehlt mir so sehr!

Ich will einfach nur vergessen, einfach nicht mehr an ihr denken müssen,
will sie nicht mehr sehen, aber ein letztes mal küssen.
Sie stand vor meiner Tür,
ich fragte mich wofür?
Was will sie hier denn noch?
Bin am Weinen und am Trauern doch!

Aber sie war eisern wie Stahl,
versuchte es noch einmal.
Doch war ich bereit ihr zu vertrauen,
wusste, dass wird sie wieder versauen!

Sie flehte mich an, ihr zu vergeben.
Mich zu betrügen, sei ihr größter Fehler im Leben.
Alles Worte ohne Bedeutung, nur dahingesagt?
Habe aber die Aussprache der Antwort nicht gewagt!

Weinend kniete sie sich vor mich.
Flehte zu mir ein "Ich liebe dich".
Diese Worte ließen mich nachdenken,
doch jetzt sagte ich:" Diese leeren Worte, kann ich mir getrost schenken!"

Informationen zum Gedicht: Vergessen

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27.06.2016
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