Schmutziges Geld

Ein Gedicht von Sabine Volkmar
Die eigenen Kollegen,
in den Betrieben ausspioniert,
und zum Schluss auch noch,
sehr viel Geld kassiert.

Nach der Wende,
mit dem Geld durchgebrannt,
sie haben kein Gewissen,
sind für immer verdammt.

Im Sterbebett,
sie sich plagen,
hab keine Kraft,
um das Geld zu tragen.

Gib das Geld zurück,
solange es noch geht,
jetzt bist du allein,
keiner mehr hinter dir steht.

Im Sterbebett,
sie dann flehen,
lasst mich bitte,
als anonymen Spender gehen.

Du bist nicht anonym,
wir kennen deinen Namen,
mit diesem Gewissen musst du,
jetzt alles alleine ertragen.

12.02.2022 Sabine Volkmar

Informationen zum Gedicht: Schmutziges Geld

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12.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Volkmar) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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