Die Erkenntnis

Ein Gedicht von Sabine Brauer
Du, ich weine, weine um mich, denke an dich.
Du , die Sehnsucht, Sehnsucht in mir treibt mich zu dir.
Du, ich möchte, möchte dich fassen, nie los mehr lassen.

Du, du musstest, musstest gehen, werde ich je dich wieder sehen?
Du, man nahm, nahm das Liebste mir. Ach wärst du noch hier.
Du, ich schaue, schaue am Grab auf den mit Blumen geschmückten Sarg.

Du, der Abschied, Abschied für immer, nährt meinen Kummer.
Du, ich bin, bin vor Einsamkeit krank, hier auf der Friedhofsbank.
Du, ich kann, kann nicht leben ohne dich. Verlasse mich nicht!

Du, ich liege, liege wach und frage: Gibt es ein Leben danach?
Ja du, ich spüre, ich spüre dich hier, tief innen in mir.
Du, ich lache, lache so laut. Mit meinen Herzen habe ich dich geschaut.

© Sabine Brauer

Informationen zum Gedicht: Die Erkenntnis

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09.07.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Sabine Brauer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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