Nebelsonne

Ein Gedicht von Rosmarie Schmitt
Nebel und Sonne –
ein Zauber beginnt.
Novemberwonne
blitzt auf und zerrinnt.

Ich schaue und staune.
Mein Herz hüpft erfreut.
Selbst düstere Laune
wird leuchtend zerstreut.

Im Zauber des Waldes
umfängt mich das Licht.
Doch tief in mir hallt es:
Vertraue ihm nicht!

Doch Zweifel vergehen,
das Leuchten macht Mut.
Verborgenes sehen
und staunen tut gut.

Lichtstrahlen klettern
auf Weg, Busch und Baum
und tanzen mit Blättern
im leuchtenden Raum.

6.11.2022

Informationen zum Gedicht: Nebelsonne

68 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
4
06.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rosmarie Schmitt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige