Weit entfernt

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich genieße freie Tage,
weit entfernt von Stress und Pflicht.
Endlich bin ich Herr der Lage,
die mir nicht zu viel verspricht.

Keine Stechuhr kann mich gängeln.
Selbstbestimmt ist meine Zeit.
Und das will ich nicht bemängeln,
gute Laune macht sich breit.

Für die Faulheit schlägt die Stunde,
'emsig' ist mein Müßiggang.
Und ich rieche keine Lunte,
eingeschränkt mein Tatendrang.

Aus dem Vollen kann ich schöpfen,
weil es heute möglich ist,
mir mein Hobby vorzuknöpfen,
wenn mich eine Muse küsst.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Weit entfernt

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15.04.2016
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