Strahlend blau

Ein Gedicht von Roman Herberth
Strahlend blau das Himmelszelt,
und kein Wölkchen ist zu sehen.
Es ist gut um uns bestellt,
keiner muss im Regen stehen.

Bienen, Hummeln, Schneckenpost,
und es torkeln Schmetterlinge.
In den Nächten leichter Frost,
dennoch ist man guter Dinge.

Osterlamm im Angebot,
dazu ein paar Friedenstauben,
Auferstehung nach dem Tod,
doch nicht jeder kann es glauben.

Feiertage, Festprogramm,
ein paar rote Tulpen winken,
keine stammt aus Amsterdam,
auf ihr Wohl pflegt man zu trinken.

Scherze, Stürme, Osterei,
Sonnenbäder auf Terrassen,
was noch fehlt, das bringt der Mai,
darauf kann man sich verlassen.

Informationen zum Gedicht: Strahlend blau

663 mal gelesen
09.04.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige