Sehr oft
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich sage oft, in Gottes Namen.
Und trotte neben meiner Spur.
Kurz später heißt es: Ja und Amen.
Dann haben Lügen Konjunktur.
Ich sollte mich auf mich besinnen,
sonst scheitert jeder Denkansatz.
Das Glück wird durch die Finger rinnen.
Und alles wäre für die Katz'.
Ich brauche Beistand, Hilfspakete.
Und einen Retter, der mich trägt.
Gestammelt werden Stoßgebete,
damit kein Frust die Nerven sägt.