Nichts ist ewig
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Es ändert sich der Lauf der Welt,
denn nichts kann ewig überdauern.
Selbst das, was uns total missfällt,
wird künftig nicht mehr auf uns lauern.
Erst heißt es Hüh, dann wieder Hott.
Erst Raupen und dann Schmetterlinge.
Man kriegt nicht seinen Karren flott,
dann wieder ist man guter Dinge.
Man taucht tief in ein Tränenmeer,
um sein Verhängnis auszuloten.
Man macht sich selbst das Leben schwer,
denn manchmal scheint uns das geboten.
Ein Zustand, der für immer währt,
den wird es leider niemals geben.
Ein Engel hat mir dann erklärt,
vielleicht in einem andren Leben.
Roman Herberth