Nach dem Glück fahnden
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich fahnde nach dem wahren Glück.
Ich habe es noch nicht gefunden.
Es war oft nur ein Augenblick,
und manchmal ein paar nette Stunden.
Vielleicht bin ich zu dumm dafür.
Ich kann es nirgendwo entdecken.
Ich suche hinter jeder Tür.
Und frage mich, wo mag es stecken.
Ich folge manchmal einer Spur.
Erst wird sie heiß, doch dann erkalten.
Ich richte mich nach einer Schnur.
Sie wird nicht länger zu mir halten.
Wo finde ich das wahre Glück?
"Tagtäglich will ich danach streben.
Es eilt voraus, und schaut zurück.
Und es begleitet mich durchs Leben."