Man ist bekümmert
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Man ist bekümmert und hat Sorgen,
in jeder Nacht schläft man nicht ein.
Gerädert ist der nächste Morgen
und man wird nicht begeistert sein.
Man kann sich leider nicht erlösen,
die Angst schnürt uns die Kehle zu.
Das wird uns mächtig Furcht einflößen,
das Schreckliche kennt kein Tabu.
Man strengt sich an, sich zu befreien,
ein Ausweg leider nicht in Sicht.
Bald hört man die Verzweiflung schreien,
dass sich was ändert, glaubt man nicht.
Jetzt kann uns nur der Himmel retten
und dorthin schickt man ein Gebet.
Man hofft, das wird die Sorgen glätten,
und dass der Herrgott zu uns steht.
Roman Herberth