Kindheit und Jugendjahre
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Es prägt uns die Vergangenheit,
die Kindheit und die Jugendjahre.
Man wird zwar älter mit der Zeit,
doch der Verstand bleibt Mangelware.
Dem Falschen jagt man hinterher.
Vom Trugschluss lässt man sich meist blenden.
Man rennt ins Unglück, kann nicht mehr,
dort wird das Böse böse enden.
Gestartet wird ein Zweitversuch.
Die Lehren haben wir gezogen.
Man braucht dazu kein schlaues Buch
und keine spitzen Ellenbogen.
Man glaubt an seinen Lebensstil.
Von Zwängen kann man sich befreien.
Auf unsrem Weg zum nächsten Ziel
kann das Durchdachte gut gedeihen.
Was werden wird, ist unbekannt,
doch man versucht, sich treu zu bleiben.
Die Zuversicht gibt sich entspannt
und lässt sich von der Strömung treiben.