In die Pfanne hauen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Lass dich nur nicht ins Bockshorn jagen.
Dort macht man dir das Leben schwer.
An deinen Nerven wird man nagen.
Vergeblich, deine Gegenwehr.

Lass dich nicht in die Pfanne hauen.
Dort wird mit dir ein Huhn gerupft.
Du wirst dumm aus der Wäsche schauen.
Und hinterher bist du verschnupft.

Du darfst dich niemals gehen lassen.
Denn das wird schamlos ausgenützt.
Man wird dir einen Hieb verpassen.
Und keiner, der dich davor schützt.

Du solltest deine Feinde meiden.
Was heute und in Zukunft gilt.
Jedoch du musst dich schnell entscheiden,
denn Böses führen sie im Schild.

Lass dir nicht auf der Nase tanzen.
Das sei für alle Zeit tabu.
Das führt doch nur zu Dissonanzen,
und in die Röhre schaust dann du.

Informationen zum Gedicht: In die Pfanne hauen

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29.03.2014
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