Herzlich zugeneigt
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wir sind uns herzlich zugeneigt.
Und sind bereit, den Traum zu leben.
Die Stimmung freut sich, und sie steigt.
Lasst uns darauf, die Gläser heben.
Wer liebt, der kennt auch einen Streit.
Und schnell stößt man an seine Grenzen.
Dann geht es einen Schritt zu weit,
Wir ziehen daraus Konsequenzen.
Es droht uns die Gewitterfront.
Es blitzt, kurz später wird es krachen.
Es hat sich leider ausgesonnt.
Und man kann nichts dagegen machen.
Doch hinterher sind wir versöhnt.
Die schrägen Töne werden schweigen.
Und während man der Liebe frönt,
hängt unser Himmel voller Geigen.