Glück tanken
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Es geht mir gut, und laute Klagen,
die wären sicher fehl am Platz.
Ich tanke Glück an allen Tagen.
Und mir zur Seite steht mein Schatz.
Wir können uns dem Leben stellen.
Es geht im Gleichklang und zu zweit.
Und jucken ein paar Bagatellen,
dann sicherlich, nur kurze Zeit.
Wir schweben gern auf Wolke sieben.
Und ganz bezaubernd das Gefühl.
Und wenn wir uns dort innig lieben,
hat unser Glück die Hand im Spiel.
Wir können uns so gut ergänzen.
Doch jeder bleibt auch streng für sich.
Wir ziehen deutlich unsre Grenzen,
und bleiben 'unverbesserlich'.
Lässt sich ein Kummer bei uns blicken.
Dann halten wird den Ärger klein.
Es sind nur Erbsen, die uns drücken.
(Es könnten spitze Steine sein.)