Frieden stiften

Ein Gedicht von Roman Herberth
Atmosphären zu entgiften
wäre eine gute Tat,
und im Anschluss Frieden stiften,
ohne Grenzen, Stacheldraht.

Dankbar sein für gute Gaben,
wäre doch ein schöner Zug,
jedes Kriegsbeil bleibt begraben,
Menschenleid gibt es genug.

Sich in jedem Fall bescheiden,
nimm das Kleine ins Visier,
sich versöhnen statt zu streiten,
kehre vor der eignen Tür.

Niemals Öl ins Feuer gießen.
Finger weg vom Futterneid,
mit dem Nächsten Frieden schließen
bis in alle Ewigkeit.

Informationen zum Gedicht: Frieden stiften

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23.12.2014
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