Die Zukunft

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Zukunft zieht uns in den Bann.
Und trügerisch sind dessen Zeichen.
Wir starten, doch man kommt nicht an.
Das Leben stellt oft falsche Weichen.

Ein schweres Schicksal stellt sich quer.
Die Hürde ist nicht zu bezwingen.
Das Leben ist nicht immer fair.
Und jeder könnte Lieder singen.

Wir leiden, und ein Unheil droht.
Es platzt der Regen mit Gewitter.
Wir haben unsre liebe Not.
Nun hofft man auf den Samariter.

Wir suchen einen Pfad zum Glück.
Er zeigt sich nicht, und wir protesten.
Man übersieht den Augenblick,
obwohl sie nicht ein Bild 'verpesten'.

Man denkt nicht an die Ewigkeit,
und widmet sich dem süßen Leben.
Für jeden kommt einmal die Zeit,
den großen Löffel abzugeben.

Informationen zum Gedicht: Die Zukunft

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17.09.2013
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