Die Sommerlinden

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es blühen nun die Sommerlinden.
Im Winter sind sie heiß begehrt.
Sie können Fieber unterbinden,
und 'löschen' den Erkältungsherd.

Die Heilkraft steckt in ihren Blüten.
Das Fieber führt nicht zum Ruin.
Sie können schlimmeres verhüten,
und sind die beste Medizin.

Insekten dürfen sie beweiden.
Ein Zugriff bleibt uns stets verwehrt.
Und jede Biene, zu beneiden,
weil sie alltäglich dort verkehrt.

Man steht nicht auf verlornem Posten.
Ein kleiner Umweg führt ans Ziel.
Denn Honig können wir verkosten,
die Biene hat die 'Hand' im Spiel.

Man sitzt zusammen unter Linden.
Und schwelgt oft in Erinnerung.
In jedem Dorf sind sie zu finden.
Und das begeistert alt und jung.

Informationen zum Gedicht: Die Sommerlinden

683 mal gelesen
27.07.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige