Die rote Rose

Ein Gedicht von Roman Herberth
Bewundert wird die rote Rose,
und auch ihr Duft ist schmeichelhaft.
Sie tarnt Gefühle, und zwar Große.
Gepaart mit Charme und Leidenschaft.

Die Frauen fangen an zu zählen.
Das gilt bei jedem Blumenstrauß.
Und wird man rote Rosen wählen,
dann flippen sie bekanntlich aus.

Denn das vertuscht so manche Mängel.
Im schlimmsten Fall den Seitensprung.
Ob Mann, ob Frau, sie sind kein Engel.
Das stößt nicht auf Begeisterung.

Dann zeigt die Rose ihre Dornen.
Sie schaut dir lächelnd ins Gesicht.
Es gilt Gefühle anzuspornen.
es bleibt nicht aus, die Rose sticht.

Informationen zum Gedicht: Die rote Rose

690 mal gelesen
26.07.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige