Die Augen einer Frau
Ein Gedicht von
Roman Herberth
An tausend Dinge kann ich denken
und an die Augen einer Frau.
Mein Kleinhirn werde ich verrenken,
und werde dadurch doch nicht schlau.
Nach ihren Armen mich zu sehnen,
das nimmt mich täglich in Beschlag.
Und manchmal kullern Freudentränen,
weil ich sie unwahrscheinlich mag.
Ein Staatgeheimnis ist zu hüten,
doch es rotiert mein Bauchgefühl.
Ich kann ihm nicht Paroli bieten,
das liegt an ihrem Sex-Appeal.
Mein Herz hat Gründe sich zu freuen,
und eines ist mir sonnenklar.
Ich werde sicher nichts bereuen,
und das wird demnächst offenbar.
Noch muss ich meine 'Schnauze' halten.
Ich hoffe, dass mein Glück gedeiht.
Wie immer die Geschicke walten,
die Lösung bringt der Lauf der Zeit.
Roman Herberth