Der Traum vom 'Glücklich sein'
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich strebte oft nach Zweisamkeit.
Und träumte mir ein 'glücklich sein'.
Ich fand sie dann, doch mit der Zeit,
ging ich wie eine Primel ein.
Ich jagte Träumen hinterher.
Und suchte nach dem großen Glück.
Doch meine Netze blieben leer.
Erfüllung, nur im Augenblick.
Mein Ziel war ein Etappenziel.
Ein Lorbeer nur für den Moment.
Wahrscheinlich wollte ich zu viel,
und das sagt jeder, der mich kennt.
Ich wäre gerne stinknormal.
Das 'haut' nur äußerst selten hin.
Ich denke an ein Ideal,
obwohl ich völlig anders bin.