Der Spatz

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es tschilpt aus grünen Hecken,
auf jedem freien Platz.
An allen Straßenecken
umflattert dich ein Spatz.

Er mischt sich unter Tauben.
Und wird nicht angepickt
beim Leckerbissen-Rauben.
Den ihm der Himmel schickt.

Flink schnappt er sich die Beute,
und greift zum Speiseplan.
Und denkt: "Das reicht für heute!
Die Arbeit ist getan."

Gesättigt bis zum Platzen.
Nun kommt der Nachgesang,
das Tschilpen und das Schwatzen
mit auserwählten Spatzen
bis hin zum Mondaufgang.

Informationen zum Gedicht: Der Spatz

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09.08.2013
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