Das Glück, ein Bumerang (1)
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Du hast genug und möchtest mehr,
so gehst du zweifelsohne baden.
Du machst dir selbst das Leben schwer.
Und wirst dein eigner Satansbraten.
Das Glück gleicht einem Bumerang,
mal Sender und mal Adressat.
Die sieben Sinne, auf Empfang.
Sie wachsen stetig im Quadrat.
Du kennst den Weg von hier nach dort.
Und deines Lebens wirst du froh.
Du schweigst dich aus, und sprichst kein Wort.
Dein Weg führt dich nach Nirgendwo.
Du bist am Anfang und am Ziel.
Mal außen vor, mal mittendrin.
Das Glück hat seine Hand im Spiel.
Doch manchmal macht es keinen Sinn.
Das Glück stößt selten auf Kritik.
Es nimmt sich für das Schöne Zeit.
Und es genießt den Augenblick.
Und es geht keinen Schritt zu weit.
Roman Herberth