Das Böse soll unterliegen
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wir hoffen, auf ein gutes Ende.
Und dass das Böse unterliegt.
Im Notfall reicht man sich die Hände,
damit das Himmelhohe siegt.
Man muss sich nicht das Hirn verstauchen,
denn alles fügt sich Gottes Plan.
Und er schenkt alles, was wir brauchen.
Man rutscht auf keine schiefe Bahn.
Er wird uns vor den Stürmen retten.
Mit seiner Hilfe, läuft nichts schief.
(Ich könnte meinen Kopf verwetten,
er bändigt Geister, die ich rief.)
Er gibt uns Obdach, wird uns leiten.
Und seine Engel geben acht.
Das Gute möge uns begleiten,
am hellen Tag, in tiefster Nacht.