Auf ein Wunder hoffen
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ich hoffe täglich auf ein Wunder,
und warte auf die Zauberfee.
Dann werden Glücksgefühle munter.
Die Ungeduld trinkt Kräutertee.
Ich werde für sie Blumen pflücken.
Und Händchen halten, wenn es geht.
Und mich ganz zärtlich an sie drücken.
Damit sie weiß, wie's um mich steht.
Ich werde niemals mit ihr Streiten.
Ich habe sie unendlich gern.
Und einen Ärger zu vermeiden,
das ist bestimmt des Pudels Kern.
Im Mittelpunkt ein Regenbogen,
und auch ein bunter Schmetterling.
Das hat mich magisch angezogen.
Und meine Gegenwehr gering.
Der Tag spielt mit der Nacht verstecken.
Ein schöner Traum wird jetzt gepflückt.
Kein Wunder konnte ich entdecken,
und hoffe, dass es morgen glückt.