An seinen Träumen festhalten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Man hält an seinen Träumen fest.
Und setzt gekonnt auf eine Karte.
Das führt zum Glück, das bringt die Pest.
Und vieles, was ich nicht erwarte.

Man treibt oft ein Gedankenspiel.
Denn man glaubt immer noch an Wunder.
Erreicht wird ein Etappenziel.
Dort geht die letzte Hoffnung unter.

Man pokert hoch, und man verliert.
Die Aussicht ist dann sehr 'bescheiden'.
Denn wenn man seinen Kopf riskiert,
dann muss man oft darunter leiden.

Man fällt ins absolute Tief.
Und wird mit seinen Tränen ringen.
Denn steil ist dieses Felsmassiv,
es lässt sich äußerst schwer bezwingen.

Informationen zum Gedicht: An seinen Träumen festhalten

1.645 mal gelesen
29.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige