An Plänen feilen (1)
Ein Gedicht von
Roman Herberth
An neuen Plänen wirst du feilen.
Du nimmst dich dabei ins Gebet.
Du pflegst sie später anzupeilen.
Ein erster Schritt, der vorwärts geht.
Im Anschluss daran folgt ein zweiter,
weil dir das Ziel am Herzen liegt,
und unaufhörlich geht es weiter.
Die Zweifel werden schnell besiegt.
Den Feinden wirst du dich nicht stellen.
Ins Leere läuft ihr Tatendrang.
Du nimmst, und das in allen Fällen,
sie ganz gewiss nicht in Empfang.
Was gut sein will, bedarf der Reife,
wohl keiner, der da widerspricht.
Ein Plan gedeiht per Endlosschleife
mit Disziplin und Zuversicht.
Roman Herberth