Abstand halten
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Abstand halten von den Lügen,
wird zum obersten Gebot.
Nie mehr will ich auf sie fliegen,
weil dort ein Verhängnis droht.
Eine Wahrheit zu erschließen,
das ist aller Ehren wert.
Öl ins Lagerfeuer gießen,
wäre sicher grundverkehrt.
Sich fürs Richtige entscheiden,
wird kein Hals- und Beinbruch sein.
Und das Falsche zu vermeiden,
das bringt uns den Lorbeer ein.
Wahre Werte will ich pflegen,
denn das führt mich Stück für Stück
einem Sonnenschein entgegen,
dort erfahre ich das Glück.
Keine Pläne werden scheitern,
und ich kann, das ist famos,
meinen Horizont erweitern,
meine Grenzen grenzenlos.
Roman Herberth