Frühling am Kanal

Ein Gedicht von Rolf Gerhard Grebener
Der erste Warme Sonnenstrahl, ziehen die Kinder zum Kanal.
Mit rotem Kopf und aufgeregt werden die Angeln ausgelegt.
Der kleine Harm vom Bauern Renken, der hat viel Glück,
will nur noch senken.
Niemand mag zu Hause bleiben, am Kanal herrscht munteres Treiben.
Da fängt schon der kleine Lasse, die erste schöne große Brasse.
Karl der ruft ich habe ein Aal und das jetzt schon zum viertem Mal.
Die Zeit für Aale ist jetzt gut. Das Wasser steigt, es kommt die Flut
Der Pampers Willi riecht nicht toll. Der hat wieder mal die Hose voll.
Der kleine kümmert sich nicht drum. Er rührt erst mal die Fische um.
Kinderaugen sprechen Bände. Ein schöner Tag der ging zu Ende.
Schnattern´t gehen sie nach Haus und breiten ihre Beute aus.
Wenn jedes stinkt nach Fisch und Aal, dann ist Frühling am Kanal.
Rolf Grebener

Informationen zum Gedicht: Frühling am Kanal

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08.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rolf Gerhard Grebener) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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