Seinlos

Ein Gedicht von Robert Späth
Lebe mein Sein ohne dich.
Begreife es nicht.
Renne ständig auf der Suche nach dem dich,
damit ich nicht zu sehen bekomme, mich.

Doch bin ich mehr als der Traum nach deinem Sein?
Da, wer sich sehnt nach seinem Sehnen,
wird über kurz oder lang verstehen;
das er verdrängt durch Not,
ohne Absicht und Verstehen,
seine eigene liebevolle Person.

In der Dunkelheit versteckt sich mein Ich,
sich verzehrend nach dem Licht,
kehrt sich ab und kehrt zurück
aus dem harten Fels´e vergiss mich nicht.

Doch ruft tief im Innern,
die Liebe unverzagt,
die Steine, die sie losgetreten,

Gefühle die ich nie zu berühren wagte

Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Seinlos

69 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige