Leuchtende Träume am Nachthimmel
Ein Gedicht von
Robert Späth
In dunkler Nacht, hoch droben sacht,
Sterne leuchten, voller Pracht.
Ein funkelnd' Teppich, Glanz und Leid,
unendlicher, sternenklarer Nacht so weit.
Die Milchstraße, ein silbern Band,
durchzieht den Himmel, ganz ohne Rand.
Sterne, unser fernes Land,
Von Ewigkeit zu Unendlichkeit, wie Körner aus Sand.
Sternbilder, Geschichten am Firmament,
von großen Helden, Tieren, Göttern, den Sinn keiner kennt.
Die Sterne, stumm und doch so gescheit,
Sie flüstern Geschichten, unsichtbar, wie der Wind in seinem Kleid.
In der Dunkelheit, sind sie unsere Sicht,
Silberne Sterne, leuchten in der Einsamkeit, schönes einzigartig Licht.
Sie spenden Trost im finst'ren Leid,
Hoffnungsschimmer in dunkler Zeit.
Die Sterne, Fenster zur Unendlichkeit,
Ein Blick nach oben, in die Ferne weit.
Sie erzählen von Raum und Zeit,
Die Sterne, in ihrer Pracht, für uns bereit.
In ihren Bahnen, sie wandern und kreisen,
Sterne, ein ewiges Spiel leise.
Sie lassen uns staunen und heimlich weinen,
Sterne, in der Nacht, mit künstlerisch Reimen.
Sterne, unvergänglich, wie wir sie träumen,
Welten jenseits, noch unentdeckter Räume.
Sind ein Fenster, zu fernen Galaxien groß,
Sterne, in der Dunkelheit, so unverwehrt frei und los.
Der PoesieAlchemist