Goldene Blätter

Ein Gedicht von Robert Späth
Im Nebelgrau, der November erwacht,
Blätter fallen, von der Natur erdacht.
Ein Hauch von Kälte in der Luft weht leise,
die Welt verhüllt in nebelhafte Kreise.

Die Tage werden kurz, die Nächte lang,
Vögel singen keinen fröhlichen Gesang.
Doch in den Herzen wohnt ein stilles Sehnen,
nach Wärme, Licht und bunten Herbst Geschehen.

Die Bäume stehen kahl, die Blumen sind verblüht,
November Zeit verrinnt, wie eine Träne fließt.
In der Stille eines grauen Novembertag,
findet die Seele Trost und Frieden, das Leben sagt.

Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Goldene Blätter

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03.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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