Goldene Blätter
Ein Gedicht von
Robert Späth
Im Nebelgrau, der November erwacht,
Blätter fallen, von der Natur erdacht.
Ein Hauch von Kälte in der Luft weht leise,
die Welt verhüllt in nebelhafte Kreise.
Die Tage werden kurz, die Nächte lang,
Vögel singen keinen fröhlichen Gesang.
Doch in den Herzen wohnt ein stilles Sehnen,
nach Wärme, Licht und bunten Herbst Geschehen.
Die Bäume stehen kahl, die Blumen sind verblüht,
November Zeit verrinnt, wie eine Träne fließt.
In der Stille eines grauen Novembertag,
findet die Seele Trost und Frieden, das Leben sagt.
Robert Späth