Fliegen, Träumen, Freiheit spüren
Ein Gedicht von
Robert Späth
Hoch hinauf, der Drache steigt,
in der Freiheit Windesweiten,
Sein farbig Segel, stolz und leicht,
kann Herzen zu Träumen verleiten.
Die Schnur in meiner Hand fest gespannt,
der Drache tanzt am Himmelszelt,
ein Kindheitsglück, so bunt und bunt,
die Welt vergessen, wie's mir gefällt.
Er fliegt und wirbelt, frei und wild,
im Spiel der Lüfte, so ungebunden,
die Wolken spiegeln sein buntes Bild,
ein Moment des Friedens, der nie verschwindet.
Das Drachenfliegen, reine Poesie,
die Seele hebt sich, fliegt empor,
ein Abenteuer, so einfach, wie nie,
die Freiheit spüren, wie nie zuvor.
Die Schnur lässt los, der Drache steigt,
hinfort in unbekannte Ferne,
doch seine Magie in uns verbleibt,
das Drachenfliegen - Freiheit, die an unserer Seele reibt.
Der PoesieAlchemist