Glück im Unglück

Ein Gedicht von Richard Sokaev
Es war einmal ein kleiner Kerl,
schwarz braun gelb, und aus Merl,
er war klein, einsam und streng,
nicht wie bobby sein cousin.

Beide wollen neues entdecken,
um gutes zubezwecken.
Niemand lässt sie raus aufs Land,
die Überlebenschancen seien zu blank.

So dachten sich beide was aus,
wie sie entkommen aus dem Haus,
nachts um 4 gehen Wächter pinkeln,
da sagen beide winke winke.

Der Weg ist lang und Braus,
keine wärme, nur Katze und Maus.
Angst und fürchte erregt die Seele,
Das geht dem Bobby auf die Kehle.

Da will er heim, jetzt Sofort!
ohne Passport, hast kein Wohnort,
erwidert der strenge zweiter,
des zittrigen Begleiter.

dunkle Gassen, schlechte Sicht,
laute schreie, vor dem Gesicht.
es knallt oben, es knallt rechts,
beide fallen in ein Netz.

Bobby kann sich nicht bewegen,
alles ist weiß und klebrig.
Dem cousin gehts dreckig,
Der Feind ist da und überlegen.

Alle drei sind am Zittern,
sie haben Angst vor dem Wittern.
Die Lage ist aussichtslos,
plötzlich stirbt der Jäger, anstandslos.

Informationen zum Gedicht: Glück im Unglück

1.031 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
14.03.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige