Tal der Tränen

Ein Gedicht von poesia
Ich geh durch das Tal der Tränen.
Da hilft kein Aufbegehren und kein Sehnen.
Wo ist das Tor?
Steh ich schon davor?
Seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht,
den Weg zum Licht?

Ich höre kein Echo, überall ist es still.
Weiß ich denn, wohin ich will?
Will ich vorwärts oder zurück?
Wo finde ich den Weg ins Glück?

Warten auf Godot.
Gibt es ihn, wenn ja, wo?

Werd ich die richtige Richtung wählen,
oder werde ich mich weiter quälen
mit trüben Gedanken und Problemen,
anstatt mir Zeit zu nehmen
für die schönen Dinge des Lebens.
Gewartet hab ich bisher vergebens.

Jetzt werde ich aktiv werden.
Ich möchte es packen: das Glück auf Erden.

Informationen zum Gedicht: Tal der Tränen

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06.03.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (poesia) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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