Schwarze Roben

Ein Gedicht von Pfauenfeder
Die Vöglein pfeifen aschegrau im Winde;
Wühlen sich in dein Ohr todeinsam.
Auf schwarze Roben sanft und linde
Fallen die Abschiedstränen schweigsam.

Um alte Wege huschen Raben...
Von jedem Menschen bleibt? - Ein Stein;
Und unter jedem liegt begraben,
Ein zu Stein erstarrtes Sein.

Informationen zum Gedicht: Schwarze Roben

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20.10.2023
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