Schoß aus Leinen
Ein Gedicht von
Pfauenfeder
Letzte Kraft in mir erschöpft sich;
Erwartet längst von Daunen werd' ich,
Fallend auf den Schoß aus Leinen,
Tag und Welt zu Ende meinen.
Letzte Glieder zucken leise;
Hinüber auf halbwache Weise
Gleitend in das Reich der Träume,
Sink' ich in die inn'ren Räume.
Die Ohren nach der Welt verschließ' ich,
Horchend der Schritte innerlich;
Im müden Meer voll Durcheinander
Wie ich in die Träume wander'.