Im Vulkan in der Mitternacht
Ein Gedicht von
Pawel Markiewicz
Ein kluger Mensch von ehedem
sagte freundlich, dass es im Vulkan
hinter dem uralten Birnenhain,
dem so genannten Zeuskraftwald,
in jeder Mitternacht die seltsame Welt ist.
Die merkwürdige Zauberwelt erwacht
und sie stirbt nach sieben Stunden
der Traumerfüllung des Feuers und der Wärme.
Dort wird die Magie freigesetzt, auf dass
sie in die schöne Welt mit der Zauberkraft drängt.
Dort herrscht die silberne Feuer- und
Vulkankönigin namens Silberscheinliebende.
Der Zauber wiederholt sich in jeder Nacht.
Die Silberscheinliebende war einst eine Frau aus Sparta,
die im Altertum in dieser Stadt lebte.
Sie war bei der Göttin der schönen Jagden beliebt,
sodass sie die wunderbaren Wälder lieb hatte.
Jeder Baum war ihretwegen die schönste Naturspur,
die sie mit vollem Herzen liebte.
Sie schenkte das Leben und ihr Sohn war
leider krankhaft und der Rat Sparta entschied sich,
ihn in einen Bergeshang zu stürzen.
Es passierte sein Willen.
Die Mutter war der Liebe halber
sehr beunruhigt und innerlich erbittert,
sodass sie in einen runden Vulkan hinein stieg,
um sich das Leben zu nehmen.
Die Göttin der Jagden hat sie indes gerettet.
Sie hat ihr sowieso gesagt:
Harre auf die Mondgeister,
die den Befreiungsschein
dir tragen werden.
Sie kommen von Diana her.
Die Geister kommen aber nur dann,
wenn ein junger Träumer einen Zettel
mit dem schönen Zaubertränengedicht
in den Vulkan hernieder wirft.
Die einfache Frau aus Sparta wurde
zu der Königen des Vulkans und des Feuers.
Sie hatte alle Tage im Frieden zu schlummern.
Sie erwachte mit jedweder Mitternacht,
immer wenn der erwachte und doch schöne Mond
sie mit seinem silbernen Schein erwecke.
Um der Silberscheinwärme willen erwachte
ihr Vulkangeist jeder Mitternacht
mit Sehnsucht und Liebe zur verlorenen Spartawelt,
zu schönen Wäldern und den versteinerten Göttinnen.
die für immer untergegangen sind.
Ihre Seele konnte nicht freigelassen werden,
denn sie wurde die Königin des Vulkans und des Feuers.
Ihr bezauberter Raum war nur dieser Vulkan.
Dort hatten in der Mitternacht alle
Geister des Feuers, des Wassers,
der Luft und der Erde ihre Ruhe und Freude
im Innern des Vulkans zu finden.
ehe sie in die schöne Welt strömten,
mit sich die Liebe, Zauberträume,
Erfüllung und gute Gefühle tragend.
Manchmal stritten sich diese Kräfte
wegen der Bosheit der Welt,
sodass der Vulkan explodierte.
Die Silberscheinliebende mochte den Mond
und dessen Schein. Sie wartete nur auf
den jungen Träumer und
die Befreiung durch Dianas Geister.
Es war schwierig den Träumer zu finden,
weil fast niemand in der Mitternacht in den Vulkan hinein
schaute und kein schönstes Gedicht hinab warf.
In einer schönen Nacht kam ein Mann
aus Finnland und ging die schönen Wege,
bis er einem Wölfinnengesang und den
vom Mondschein beleuchteten Pfaden folgte.
Dies führte ihn zum Krater des Vulkans.
Er warf seine Tasche mit dem Gedicht:
unter dem Titel: „Ein Wanderer und
Spartawege der Zeit“ hinab
des Vulkanzaubers halber,
sodass die Silberscheinliebende
mit den Mondgeistern verschwand.
Seit nun an ist der Vulkan
für immer erloschen.
Es gärt nicht mehr.
Aber der Mond sehnst sich danach,
all den Wanderern den Weg
freundlich beleuchtend.