Ein Romantiker und Laub im Park
Ein Gedicht von
Pawel Markiewicz
In einem bildschönen Park,
dem Frankfurter Park,
saß ein Romantiker.
Er sah sich Bäume an.
Der leise Wind trug
Gedanken von ihm
in die Ferne.
Er fühlte sich behutsam,
weil der Wind
ihn durchflutete.
Ein schönes Gefühl
war die innerste Zauberei.
Ein gelbes Laub war
das schönste Ding
im Park.
Es fiel zu Boden.
Als der nette Romantiker
dies Laub berührte,
passierte ein Zauberereignis.
Der Romantiker verschwand.
An einer Bank blieb nur
eine Kette übrig,
die ihm eine kluge Eule
aus Danke schön für seine
wunderbaren Gedichte schenkte.
Diese Kette fand dieser Vogel tief
in einem Meer, das
durch Sternenfall entstand
und durch Mondtränen
erfüllt wurde.
Durch eine Zauberkraft
wurde der Romantiker in
eine Grube hinein geführt.
Dort waren viel Sand
und Gold.
Und der Romantiker schrieb
einige Worte an die Wand.
Da diese Worte seinem Freund
Engel aus Feenland gewidmet wurden,
entstanden vielerlei Treppen aus dem Vakuum,
die der Romantiker
hinauf ging.
Jede Treppe war mit
anderen Motiven
geschmückt,
in denen er seine
allerschönsten
Lebensgefühle
wiederfand.
Die Treppen führen
ihn zu einem Engelsraum,
in dem es eine Truhe
des Räubers
namens Windlieddieb, gab.
Der Romantiker schaute
hin und fand dort
nur dasselbe Laub
anstatt eines Schatzes.
Schlagartig befand er
sich wieder in dem Park.
Er dachte an
ein neues Gedicht.
Super, sagte er.
etwas engelsschön.
Dies passierte.
in der Stadt Frankfurt
an der Oder