Raumordnung des Schnees
Ein Gedicht von
Paweł Markiewicz
Ich träume vor mich hin und bin Ewigkeit in dir.
Ich denke ans Dasein wie beflügeltes Glut-Lied,
erinnernd sich an freundliche Lenz-Malven,
eingedenk eines frohen Osterhasen.
Obwohl es den Winter gibt, mit dem Schnee.
Er umarmt den tosenden wilden Wind.
Ich gedenke einfach von Schnee das Gelände zu räumen,
um mein Haus herum voll von geordneten süßen Träumen.
Gefährlich scheint der Frost,
für allerhand Autos.
Klirrender Schnee an Wegen
liegend an Menschenpfaden.
Der geschmacklose, weiße doch Schnee liegt bergeweise,
als ob ihn wilde Winterkönigin malen würde´
- Hervorgezaubert! – Klasse.
Ich fühlte mich, als hülfe mir ein Winterengel zu ordnen,
sodass ich bei der Ordnung der Räume holdselig ja schwärme.
Die Nachbarn leisteten vorhin die Schneedienste.
Wie Scharen versonnener Frosterlkönige.
Nach Winterordnung wartet auf mich im Raum,
ein leckerer Kuchen-Traum
von den Himbeeren,
Spuren der Sommerontologie.