Gedichtlein über Natur. Das zweite Traummanifest = über Natur als ob selbe Rosa Luxemburg sich das Gärtchen erträumt hätte
Ein Gedicht von
Paweł Markiewicz
Katze liegt im Stroh
einer sehr alten Scheune
die zweite Katze
beobachtet Mäuse bei
meiner sanft-holden Wiese
Katzen und Schnecken
sie schaffen Pracht der Natur
mein Hund bellt dabei
hörend Rauschen der Eichen
ich spüre den Sommerwind
Hund und zwei Katzen
sind Freunde wie Tagfalter
in meinem Gärtchen
es duftet jetzt nach Blüten
von Linden des Onkels Ted
Biene bei Linden
Blüte in der Sommerpracht
Windlein berührt zart
Eichenblätter da oben
eine Schnecke da unten
die Sommerkrähen
sie fliegend nebst den Störchen
eine sitzt vor mir
ich beobachte eben
eine Fliege da oben
ich beobachte
die Erde voll Gras sowie
den schönen Schnecken
die Katze liegt da unten
als ob sie ja satt wäre
der Storch über mir
fliegt zu seinem holden Nest
irgendwo im Dorf
es gibt Luft mit dem Habicht
bar jeglicher Adlerspur
es gab den Regen
Schmetterling trank eine Tau
aus dem Blumenkelch
den Rest des Taus nahm ich mit
um Hände feucht zu machen
es gibt Regen
Tropfen hängend vom Apfel
Ameisen versteckt
Biene wird wach und bereit
zu dem morgendlichen Flug
Gerne kann ich meinen dichterischen echten zauberhaften Garten an Frau Rosa schenken. Sie in ihrer Haft 1917 in der Festung Wronke schrieb was über einen Garten: „“Innerlich fühle ich mich in so einem Stückchen Garten wie hier oder im Feld unter Hummeln und Gras viel mehr in meiner Heimat als – auf einem Parteitag.“