Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht V

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
das paradiesisch niedliche Stettiner Haff
die unendlich klangvolle Pommersche Bucht
die traumhaft ewige Wattensee
all diese Orte verzaubern eine Nachtgöttin
damit mehr Möwen Brandungen berühren
an Stränden sitzen Sirenen und schlafen
sie - aus der Meerestiefe her
und erzählen dem Fischer
eine Legende um einen Piratenschatz
wenn die Ebben Meeresgefühle tragen
es beginnt gerade eine Nachtflut
Poseidon ist dabei
er zeigt mir tausend Muscheln
ich bin in Tidenschwermut einfach gehüllt
am Strand hört man das Fittichezittern der Seeschwalben
eine Seerobbe ruht
harrt auf Seeeinsamkeiten
und verewigt das schönste Meeresgefühl
in der Traumphantasie
der Fischer am Strand
zählt die philosophischen Nachtgestirne
in der Nacht die ersten Wellen
verzaubern mich nach dem letzten Abendrot
in den paradiesischen Nachtsternen
finde ich die Geisteinsamkeit
auf der Düne baue ich ein Märchensandschloss
und was tut jetzt mein allerliebster engelstraumerfüllter
Heimatfreund – der Mond – fragt meinige Seele
er sendet das Lichtermeer
ich verweile bei dem jedweden Lichte sowie
ein edler Himmelsherold
das Lichtlein vom Mond zaubert
ebenfalls eine Kette aus kleinem Tang
am Seefeenbusen

Informationen zum Gedicht: Es gibt Dinge, von denen sich die menschliche Philosophie nicht träumen läßt. Das allerschönste Gedicht V

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17.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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