Drei Paradiese
Ein Gedicht von
Paweł Markiewicz
Drei Paradiese
Ich saß in dem zaubervollen Garten
der Kranich des Ibykus kam zu mir mit rosa Wunderflügeln
er schlug mir vor mit ihm zu reisen
durch drei Paradiese im Jenseits voll von Gefühlen
wir flogen zu dem A-Paradies
die Tür öffnete uns ein Engel des Schwermutstraums
wir flogen über Teile der Christen, Muslime und Buddhisten
über dem A-Paradies-Gewölk saß der Gott voll von Träumen
wir flogen zu dem B-Paradies
die Tür öffnete uns ein Kali-Wächter mit voller Anmut
wir flogen übers Land voller Seelen aller Hindus-Menschen
über dem B-Paradies-Gewölk saßen indische Götter und Göttinnen
wir flogen zu dem C-Paradies
die Tür öffneten uns Herkules sowie eine Muse von Apollos
wir flogen über Land mit Seelen anderer Religionen sowie der Konfessionslosen
im Götterdorf leben beispielsweise ägyptische griechische oder Scharen von Afrikagöttern
in meiner Reise mit einem schönen Kranich in den Himmel in die Wunderheimat
war ich bezaubert von Trennungswänden aus Elfenbein
ich trank auch im C-Paradies die Ambrosia aus der dionysischen Quelle
ich empfähle einem jedweden eine solche Reise
ich sah im Christenteil die vergänglichen: Hölle Fegerfeuer und Limbus mit Kakteen
ich bewunderte Besuche und die durch Türen gemachten Wanderungen der Götter und Seelen
ich bin wieder in meinem Omagarten
der Kranich geht ab mit seinem Heimat-Zauber
Paweł Markiewicz
Theorie der Drei-Paradiese
Die Tatsachen: viele Religionen in der Welt sowie Wunder bei manchen Religionen wie bei Christen oder Milch-Wunder bei Hindus zeugen auch von anderen Paradiesen. Das Wissen von Göttern und Göttinnen wurde von Menschen selbst nicht ersonnen, sondern es kommt vom Jenseits und wurde Menschen offenbart. Meine Theorie kann alles unter einen Hut bringen. Das Jenseits umfasst drei Paradiese: A, B und C. In jedem Paradies herrscht ein anderes Jenseits-Recht. Die drei Paradiese sind mit einer Elfenbeinwand getrennt. Sie verbinden sich mit Türen, sodass Götter und Seelen andere Paradiese besuchen können, um mit anderen Bewohnern zu kommunizieren und zu spaßen. Das beliebte Ziel ist dabei die Dionysos-Quelle im Paradies C, wo alle die Ambrosia trinken. Dank der Ambrosia werden Jenseitsbewohner heiterer und spaßen besser, schaffen bessere Gedichte von Ewigkeiten oder mit einem Ewigkeitszauber usw. Im Paradies-A herrscht der Gott ohne Namen, einfach: Gott. Es gibt dabei drei Teile: der Teil der Christen und Juden zugleich (verwaltet von Jesus mit Engeln), der Teil der Muslime (Verwaltet von Mohammed), der Teil der Buddhisten (verwaltet von Buddha). Das Paradies B ist für Hindus bestimmt, dagegen ist das Paradies C für die anderen Glauben oder Konfessionslose bestimmt. In den Fällen der Paradiese A und B gibt es Wolken als Haus der Götter. Im Paradies C leben Götter oder Geister in einem Dorf nach einem afrikanischen Muster, weil ein Sippengott aus Afrika von einem Dorf aus Holz, einem Negerdorf, in Afrika schlechthin schön bezaubert war. Ich habe die obige Theorie gestern Abend in meinem Bett ersonnen. So schön sind himmlische Gedanken in mir.