Die Felder in Oberösterreich

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
Die Felder in Oberösterreich
verzaubern heute mein Herz
denn alles grünt und ist an Blumen reich
es ist der österreichische Lenz

ich begrüßte gestern einen Lenzgeist
wir schlugen unsere Hände
als eine Spur der ewigen Zeit
und wir wurden gute Freunde

eine Fee verstreute darüber das Wasser
das aus einem Mondteich kam
grüne Fluren und Wiesen sind schön wie ein Stern
der heute zu erwachen scheint

eine Wiesenfee war bei mir ein Gast
unsere Hände wurden geschlagen
sie suchte auch eine Rast
ohne viel zu sagen

die Felder sind ein wunderbares Haus
in dem Schmetterlinge wohnen
ich mag so sehr die Lenz-Zeit
die Uroma ehrt diesen österreichischen Boden

ich und Oma schlugen Hände
wir wollen im Frieden leben
in dem Dorf gibt es eine Fahne
sie scheint immer zu wehen

die Fluren sind sehr immer so schön
auf Wiesen weiden vielerlei Kühe
der Müller mag frisch gemolkene Milch nur
wir lieben doch eine Frühlingsblüte

der Müller schlug eine Hand eines Bauers
der sehr freundlich ist
ihr Dorf ist der schönste Ort Österreichs
das im Lenz wunderschön wird

in eine Lenzblüte bin ich verliebt
ein Storch liebt eine Wiese
auch ganzes Österreich prahlt damit
in dem Land wohnt eine Lenz-Muse

die Lenz-Muse schlug die Hand Prometheus'
der in Bildern den Frühling darstellte
ihre Hände wurden golden wie eine Krone Zeus'
im Dorf gibt es ihre Tempelzelte

Informationen zum Gedicht: Die Felder in Oberösterreich

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17.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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