Trennungsschmerz

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Morgen´s halb drei.
Du bist nicht dabei.
Morgen´s halb vier.
Du bist immer noch nicht hier.

Morgens´s halb sechs kommst nach Haus.
Meinen fragenden Blick weichst Du aus.
Du sagst Du bräuchtest eine Pause,
darum warst Du nicht zu Hause.

Pause von der Liebe und mir?
Sag! Was tat ich Dir?
Ich sehe Dich an und mein Herz wird schwer.
Warum verstehe ich Dich nicht mehr?

Ist denn unsere Liebe schon erkaltet?
Haben wir unsere Beziehung denn nur noch verwaltet?
Wie kann ich Dich noch erreichen.
So, das Du nicht mehr tust, mir aus zu weichen.

Meine Liebe ist stark wie zuvor,
doch Du stehst halb acht mit gepackten Koffern vorm Tor.
Du sagst, weil Du mich liebst, musst Du jetzt gehen.
Ich kann dies einfach nicht verstehen.

Wann kommst Du zurück zu mir?
Keine Antwort! Leise schließt sich die Tür.
Wieder allein.
Mein Herz, das wird zu einem Stein.

Informationen zum Gedicht: Trennungsschmerz

1.220 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
28.09.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige