Einsamkeit 2

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Eine grausame Stille mich umringt,
vor allem wenn in der Nacht ein süßer Traum beginnt.
Nur Träume trennen einen von der Wirklichkeit,
die Realität erscheint so nah und doch endlos weit.

Ein Strudel der Gefühle die ihre Kreise ziehen,
man kann diesen Gefühlen nicht entfliehen.
Zwei Herzen, die in diesen Träumen, aus Sehnsucht weinen
haben nur die Hoffnung irgendwann zu vereinen.

Ein Band zu schließen, das Gefühle verbindet
und nicht das ein Traum verhindert.
Nach der Vergangenheit wird nicht gefragt,
sonst wird das Gefühl der Vereinigung immer wieder vertagt.

Am Morgengrauen sind die Bilder erloschen,
jedes Band und jeder Vereinigung wurde gebrochen.
Nur langsam weicht der Schatten der Nacht
und schon wieder ist die Einsamkeit erwacht.

Einsame Tränen sind zu sehen auf meinem Kissen,
ich möchte Dich endlich finden und Dich immer küssen.
Schade ist nur das es für immer ein Traum bleiben wird.
Das Chaos meiner Gefühlswelt hat bis jetzt immer gestört,
Dich zu finden, obwohl ich jeden Tag suchte
und ich schon ein Ticket für den Zug des Glückes habe gebucht.

Informationen zum Gedicht: Einsamkeit 2

596 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
2
08.07.2017
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige