Bauernregeln Januar und der Februar

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Wenn es im Januar gibt schönes dickes Eis,
dann ernten die Bauern im Mai sehr viel Reis.
Kommt aber der Wind im Januar vom Osten,
dann wird die Erde sehr lange frosten.

Sollte der Januar sein trocken und rau,
nützt das nur dem Getreideanbau.
Vorsicht, wenn der Januar ist hell und weiß,
dann wird der Sommer so richtig heiß.

Zusätzlich im Januar viel Nebel steigt,
dann auch noch sich ein schönes Frühjahr zeigt.
Können wir heutzutage den Januar loben?
Dann müsste es krachen, frieren und toben.

Wenn man im Februar hört die Mücken geigen,
dann haben sie im März zu schweigen.
Spielen die Mücken trotzdem im Februar,
ja dann friert das ganze Vieh das ganze Jahr.

Wehe aber der Februar ist trocken und kalt,
dann kommt die sommerliche Hitze recht bald.
Ist der Nordwind im Februar lau und still,
dann kommt dieser garantiert erst im April.

Noch schlimmer ist es, wenn es im Februar nicht schneit,
dann ist es garantiert zu Ostern so weit.
Ein schöner Februar
Wird verwünscht vom Rest des Jahr´s.

Informationen zum Gedicht: Bauernregeln Januar und der Februar

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02.03.2020
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