Angst vorm sterben

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Ich möchte gar nicht vom Krieg anfangen.
Damals hat man gesagt: "mit gehangen, mit gefangen."
Das was wir Deutschen überall veranstaltet haben,
würde ich, wenn ich das Opfer wäre, niemals vergaben.

Doch sehe ich heute in die Welt hinaus,
dann kommt zurück der eiskalte Graus.
Hat den Menschen nicht gereicht, was wir damals angestellt haben?
Über 50 Millionen starben.

Seit dem Weltkrieg starben durch Kriege wie viel?
Ist die Zerstörung unserer eigenen Rasse (Menschen) das Ziel?
Durch die Kriege vergessen wir die eigentliche Mission.
Seit dem 2. Weltkrieg habe ich eine Vision.

Frieden auf der ganzen Welt.
Regieren tut nicht mehr allein das Geld.
Last doch endlich die Liebe in die Herzen einziehen.
Durch Liebe wurden schon viele Fehler verziehen.

Was im kleinen Kreis (der Familie) klappen kann,
das müsste doch auf der ganzen Welt klappen. Man oh man.
Niemand will doch seine Söhne, Töchter, Mütter, Väter oder Großeltern sterben sehen.
Oder soll die Menschheit doch an sich selber zu Grunde gehen?

Verdammt nochmal! Macht Schluss mit den sinnlosen Kriegen.
Der absolute Frieden muss nun endlich siegen.
Einen 3. Weltenbrand überlebt niemand mehr.

Informationen zum Gedicht: Angst vorm sterben

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14.09.2014
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